
Einer von sechs Menschen ist von einer Behinderung betroffen. Viele von uns haben dabei Rollstuhlfahrer oder Blinde vor Augen. Wir denken an Kinder mit spastischer Lähmung.
Jenseits dieser Bilder greift der Behinderungsbegriff doch deutlich weiter: junge Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störung, Schwerhörige, Greise mit zunehmender Demenz. Aber auch nach einem Herzinfarkt oder einem Bandscheibenvorfall können hochgradige Funktionseinschränkungen verbleiben. Es kann jeden treffen.
Die Möglichkeiten, selbst einer von sechs Menschen zu werden, sind vielfältig: Gene, Gesundheit und Gewalt können einen Streich spielen. Alter und Gebrechlichkeit werden viele erleben. Aber auch außerhalb unseres eigenen Körpers, jenseits unserer Einflußsphären lauert die Gefahr. Und sie wird uns häufig gar nicht bewußt. So mußten beispielsweise die Frauen der #MeToo Bewegung erst begreifen lernen, dass sie sexistischer Gewalt ausgesetzt waren. Was wird passieren, wenn die Menschen in Zukunft ihre eingeschränkten Chancen aufgrund von Klimaungerechtigkeit erkennen ? – etwas, wofür wir aktuell gar kein moralisches und sprachliches System haben, um es zu fassen.


Behindert ist man – behindert wird man. Behinderungen sind Mauern.
Wallbreaker hilft uns, diese Mauern zu erkennen und ein nachhaltiges Konzept zur Überwindung aufzubauen. Wallbreaker basiert auf langjährig erforschten Konzepten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ist einfach zu bedienen. Das Ganze dauert maximal 10 Minuten.

Wallbreaker
- hilft, diffus erlebte Behinderungen zu beschreiben und realistische Ziele zu formulieren
- liefert ein standardisiertes Bild von Einschränkungen und Ressourcen entsprechend der International Classification of Functioning (WHO ICF)
- spart Zeit und Nerven bei der Kommunikation mit Gesundheitsberufen, Sozialversicherungsträgern, Entschädigungsstellen,…, da eine standardisierte Darstellung verwendet wird. Dadurch wird Hilfe für Betroffene effektiver verfügbar.
- stärkt unsere Gesundheitskompetenz, da wir Struktur und Ursachen von Einschränkungen ergründen können.
- hilft Behandlern, ein standardisiertes, schnell überschaubares Bild der Einschränkungen zu bekommen
- kann als universales Werkzeug zur Verlaufsbeobachtung in Studien eingesetzt werden
Wallbreaker kann nicht
- professionelle Hilfe, ärztliche Diagnosen und Therapien ersetzen
- die Hilfe von Familie, Freunden, Nachbarn und Suchmaschinen ersetzen, die wir brauchen und auch weiterhin in Anspruch nehmen sollten
- fertige Antworten liefern.
Aber Wallbreaker bringt Struktur in eine als bedrohlich erlebte Situation und macht sie dadurch beherrschbar.

Wahr oder Falsch ?
In unserem post-faktischen Zeitalter sind die Grenzen zwischen wahr und falsch verzerrt. Die Überschwemmung mit jeglicher Form von Inhalt hat klassisches lexikalisches „Wissen“ wertlos gemacht. Wir sind immer mehr von der richtigen Interpretation der Daten abhängig. Die Struktur als Meta-Ebene des Wissens bekommt gegenüber dem Inhalt deutlich mehr Gewicht. Menschen, die Wissen gut strukturieren können, sind bei der Deutung von wahr oder falsch deutlich sicherer.
Wallbeaker bietet Strukturierung als Kernfunktion an. Verschenken wir nicht diese Chance auf Erkenntnisgewinn.
Sicherheit
Bei Wallbreaker entscheidet allein der Anwender, was mit seinen Gesundheitsdaten passiert. Er kann sie zum Beispiel lokal im Browser speichern oder via Zwischenablage in andere Anwendungen übernehmen. Dadurch gibt es keine Infrastruktur, die gehackt werden kann.
Um Wallbreaker verbessern zu können, werden anonyme Benutzerdaten (also z.B. welche Seite wie oft aufgerufen wurde, welcher Button geklickt wurde, etc.) durch das Programm Matomo auf unseren Servern gespeichert. Eine Rückverfolgung an die sendende IP-Adresse oder gar bis zu deiner Person ist aufgrund eines Anonymisierungsmechanismus nicht möglich.


Wallbreaker braucht Dich!
Wallbreaker ist offen für alle.
Kostenlos.
Aus Prinzip Teilhabe.
Dafür braucht Wallbreaker Mitarbeiter. Wallbreaker braucht Dich. Nur wenn Du mitgestaltest, kann Wallbreaker für viele Menschen Gutes bewirken.
